[Open-Science-de] Workshop zu persistenten Identifikatoren für Open Access-Publikationsdienste und Forschungsinformationssysteme an der Universität Bielefeld am 20. März 2024

Lena Messerschmidt lena.messerschmidt at os.helmholtz.de
Di Jan 30 14:07:33 CET 2024


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Liebe PID-Interessierte,

Persistente Identifikatoren (PIDs) spielen eine wichtige Rolle bei der 
eindeutigen Identifizierung von Publikationen und 
Forschungsinformationen. Das DFG-geförderte Projekt “PID Network 
Deutschland” <https://www.pid-network.de/> bietet eine 
Austauschplattform zur Diskussion von PIDs, deren (mögliche) Nutzung, 
Verbreitung, Bedarfe, Defizite und Herausforderungen im 
deutschsprachigen Raum, sowie deren Verbesserung.

Am *20.03.2024* veranstalten wir an der *Universität Bielefeld *einen 
Workshop zum Thema *"PIDs für OA-Publikationsdienste und 
Forschungsinformationssysteme"*.

Der Workshop widmet sich der Herausforderung von Praktiken der PIDs für 
und in Open-Access-Publikationsdiensten und 
Forschungsinformationssystemen (FIS).

Es gibt verschiedene Registraturen, in denen Publikationsdienste und FID 
registriert werden können, um die Sichtbarkeit der Forschung an der 
eigenen Einrichtung zu erhöhen. OpenDOAR <https://opendoar.org/>, 
Re3Data <https://re3data.org/>, FAIRsharing <https://fairsharing.org/>, 
DOAJ <https://doaj.org/>, aber auch das Directory of Research 
Information Systems (DRIS) 
<https://dspacecris.eurocris.org/cris/explore/dris> und das PROVIDER 
Portal der European Open Science Cloud (EOSC) 
<https://providers.eosc-portal.eu/> sind nur einige Beispiele, in denen 
Publikationsdienste und FIS verzeichnet sind.

Aktuell besteht die Herausforderung darin, dass diese Dienste und 
Systeme mehrere Identifikatoren erhalten, welche von nationalen und 
internationalen Aggregatoren, wie BASE, OpenAIRE, OpenAlex und 
Zitationsdatenbanken (z.B. OpenCitations) für die Indexierung genutzt 
werden. Vergabe Institutionen von PIDs nutzen derweil ihre eigenen 
Identifikatoren. Dies führt zu möglichen Doppelregistrierungen und 
erschwert die Zuordnung der Dienste und Systeme, insbesondere bei 
Aggregatoren und Anbietern von Mehrwertdiensten (z.B. Open-Access- und 
Science-Monitore) über die Zeit hinweg.

Im Rahmen des Workshops werden wir evaluieren, welche PID-Systeme sich 
für die Adressierung von Open-Access-Publikationsdiensten und FID eignen 
und wie sich PIDs in Diensten und Systemen effektiver nutzen lassen.

Ziel soll es sein, Bedarfe und Defizite bei der Anwendung und 
Implementierung von PIDs in Open-Access-Publikationsdiensten und 
Forschungsinformationssystemen zu identifizieren und zu diskutieren. 
Darüber hinaus werden wir Lösungsansätze erörtern, die zur Optimierung 
von PID-Metadaten-Workflows im Zyklus von Forschung und kulturellen 
Objekten, sowie bei Aggregationssystemen, beispielsweise von BASE und 
den Vergabediensten, wie DataCite und der Deutschen Nationalbibliothek 
(DNB), genutzt werden können.

Die Veranstaltungssprache ist Deutsch. Die Teilnahme am Workshop vor Ort 
ist begrenzt. Bitte melden Sie sich *bis spätestens Montag, den 26. 
Februar 2024* an. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Vorträge 
am Vormittag online zu verfolgen. Bitte melden Sie sich dazu ebenfalls 
im Vorfeld an. Die Teilnahme am Workshop an der Universität Bielefeld, 
wie auch die Online-Teilnahme, sind kostenfrei.

Link zum*Programm und zur Anmeldung*: https://events.hifis.net/event/1210/

Wir laden Sie herzlich ein, sich an diesem Vor-Ort-Workshop zu 
beteiligen und freuen uns auf einen gemeinsamen, konstruktiven Austausch.

Außerdem: Am Vorabend des Workshops findet ein Austausch in lockerer 
Runde auf Selbstzahlerbasis ab 19:00 Uhr statt. Der Ort der 
Veranstaltung wird nach Anmeldung bekannt gegeben. Bei Interesse melden 
Sie sich bitte im Zuge der Registrierung an.

Beste Grüße aus dem Projekt "PID Network Deutschland"

-- 
Lena Messerschmidt (she/her)

Helmholtz-Gemeinschaft

Helmholtz Open Science Office

E-Mail:lena.messerschmidt at os.helmholtz.de

Web:https://os.helmholtz.de

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